Gefährliche Pfunde

Übergewicht kann gravierende Folgen für die Gesundheit haben

(djd). Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Diabetes, hohe Blutfettwerte, Krebs, Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß: Die Liste der Erkrankungen, die durch Übergewicht begünstigt werden, ist lang. Das Bewusstsein für diese zum Teil lebensbedrohlichen Gefahren ist allerdings gering. Wie wäre es sonst zu erklären, dass mittlerweile fast die Hälfte aller Menschen in den westlichen Industrienationen als übergewichtig zu bezeichnen ist.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"FRÜHJAHRSKUR\" am 17.03.2011

Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon

"Diäten und Fastenkuren" am 17.03.2011

Ich habe schon so oft vergeblich Diäten gemacht, um Gewicht zu verlieren. Nun meint meine Freundin, ich solle doch mal fasten. Ist das wirklich effektiver?

Diabetes als \"KHK-Äquivalent\" - eine zu pauschale Klassifizierung

Diabetiker haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Diabetes wird oft als "KHK-Äquivalent" mit der manifesten Koronaren Herzkrankheit auf eine Risikostufe gestellt. Diese Klassifizierung ist neuen Studiendaten zufolge aber wohl zu pauschal.

LONDON (ob). Eine 1998 publizierte und seitdem viel zitierte Studie der Arbeitsgruppe um den Diabetes-Experten Dr. Steven Haffner kam zu dem Ergebnis, dass Diabetiker ohne KHK per se ein ebenso hohes kardiovaskuläres Risiko haben wie KHK-Patienten ohne Diabetes.

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Pressemitteilung von Dienstag, 1. März 2011 Apothekerverband Nordrhein e.V.

Unerkanntes Nierenleiden gefährdet das Herz Weltnierentag am Donnerstag, 10. März 2011 

Düsseldorf. Nierenerkrankungen sind häufig auch der Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Über diesen Zusammenhang klären viele Apotheker in Dinslaken anlässlich des Weltnierentages am Donnerstag, 10. März 2011, unter dem Motto "Nierenschutz ist Herzenssache" auf. "Chronisches Nierenversagen ist immer noch ein stark unterschätztes Leiden. Dabei ist im Frühstadium schon nahezu jeder zehnte Mensch in Europa davon betroffen", sagt Werner Heuking, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Im Spätstadium hilft dann nur noch eine Nierenersatztherapie, das heißt, die Patienten müssen regelmäßig zur Dialyse oder warten auf eine Spenderniere. In Deutschland werden so derzeit mehr als 90.000 Patienten versorgt.

Wenn das Älterwerden stresst

Magnesium kann nun ganz besonders wichtig sein

(djd). Das lebenswichtige Mineral Magnesium schützt Herz und Gefäße und ist gerade in Stresssituationen besonders wichtig. Und die gibt es auch in fortgeschrittenem Alter reichlich. Denn Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen, können zu großen nervlichen Belastungen führen. Einsamkeit, Ängste und Sorgen sind ebenfalls belastende Faktoren, die mit den Jahren oft zunehmen. Selbst die lang ersehnte Pensionierung kann zum Stressfaktor werden. Nach Ansicht der Gesellschaft für Biofaktoren e.V. sollte bei starken physischen und psychischen Belastungen ein besonderes Augenmerk auf die Magnesium-Versorgung gerichtet werden.

Fettes Essen macht nicht zwangsläufig dick

Die individuelle Reaktion auf Nahrungsbestandteile scheint variabler zu sein als bisher vermutet. Auf eine fettreiche Diät reagieren einer Studie zufolge Patienten mit beginnendem Diabetes oder manifester Fettstoffwechselstörung zwar ungünstig. Vor allem bei jüngeren Probanden verschlechterten sich oft weder Blutfette noch Zuckerstoffwechsel.

Von Philipp Grätzel von Grätz

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Tipps für ein herzgesundes Leben

Ein Herzinfarkt wie ein Blitz aus heiterem Himmel - das ist nur scheinbar so. Die Gefahr entwickelt sich langsam, über viele Jahre. Davor kann sich aber jedermann schützen: Eine Änderung der Lebensweise - zum Beispiel in Anlehnung an die Mittelmeerländer - kann das Risiko ganz erheblich verringern.

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Entschlackung in drei Schritten

Krankhaftes Übergewicht

(djd). Ein dicker Bauch ist weitaus gefährlicher als ein massiges Hinterteil: Nicht nur Männer, sondern auch Frauen werden heute vor dem gefährlichen Bauchfett gewarnt. Der Schwimmring um die Körpermitte erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Schlaganfall und Bluthochdruck.

Schlechtes Gedächtnis - hohes Schlaganfallrisiko

Wer mit 50 Jahren schon Gedächtnis- und Wortfindunsgprobleme hat, ist offenbar besonders schlaganfallgefährdet. Das Risiko für eine Apoplexie ist bei solchen Menschen bis um den Faktor 10 erhöht

BIRMINGHAM (mut). Mit ein paar simplen Gedächtnis- und Sprachtests lässt sich nach Daten von US-Forschern feststellen, ob Menschen im mittleren Lebensalter besonders schlaganfallgefährdet sind. In einer Studie hatte ein Team um Dr. Abraham J Letter aus Birmingham (Alabama) bei Menschen über 45 Jahren die Wortgewandtheit und das Gedächtnis geprüft.

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EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „Muskeltraining“ am 10.02.2011

Experteninterview zum Thema „Mit Muskeltraining gegen Volkskrankheiten kämpfen"

Interview mit Prof. Dr. med. Elke Zimmermann, Sportmedizinerin an der Universität Bielefeld, Schwerpunkte: Verbindung von Sportmedizin und Trainingswissenschaften, gesundheitliche Prävention durch Bewegung und Sport; tätig für das „Vital Institute - Zentrum für sportmedizinische Prävention“ der Uni Bielefeld, und Dana Fricke, zertifizierte Trainerin der Fitnessstudiokette Injoy, Schwerpunkte: Betreuung und Einweisung von Menschen an Kraftgeräten, Leitung und Umsetzung von verschiedenen Rehasportgruppen

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